Um die Mitte des 19. Jahrhunderts brachte Michael Much Edelreiser aus Veltlin (Italien) in unsere Gegend und züchtete daraus den „Much’schen Veltliner”. Somit trug er wesentlich zur Qualitätsverbesserung der heimischen Weine bei. Diese Rebe wird auch heute noch von uns weiter selektioniert. Außerdem können Sie auf unserem Hof noch einen Originalrebstock „Much’scher Veltliner”, ausgepflanzt im Jahre 1891, bestaunen.
Und davor ...
Placidus Much (ebenfalls ein Vorfahre aus unserer Familie, geboren 1685) war Abt des Stiftes Altenburg (1715 bis 1756). Er war es, der das Kloster in den Jahren 1729 bis etwa 1743 so umbauen ließ, wie es sich heute den Besuchern präsentiert. Für die Bautätigkeit verpflichtete er den Baumeister Joseph Munggenast. Einer der namhaftesten Künstler, der die Fresken malte, war Paul Troger.